Madeira
Schwimmender Garten", "Blumen insel im Atlantik" oder "Insel des ewigen Frühlings": das sind die bekannten Beinamen dieser herrlichen InseL Und wirklich sind die unumstrittenen Höhepunkte einer Madeira-Reise vor allem landschaftlicher Art; atemberaubende Steilküsten, bizarre Felsformationen, winzige Dörfer, die wie Schwalbennester in den Felsen kleben, rauschende Wasserfälle und Blumen, 50 vielfältig und artenreich, wie es auf der Welt kaum noch einmal zu finden ist. Die gesamte Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter. Die Küste Madeiras fällt steil ins Meer ab. In der Mitte der Insel ragen die höchsten Gipfel empor. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1.862 m. Dieser bildet zusammen mit dem Pico do Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande das Hochgebirge der Insel. Hier ist das Lavagestein sehr zerklüftet und zeigt interessante Felsformationen. Im westlichen Teil der Insel liegt das Hochmoor Paúl da Serra. Nördlich der Hochfläche schließt sich mit dem Tal des Ribeira da Janela das tief eingeschnittene Tal des mit 12 km längsten Flusses der Insel an.
Ponto do Sol
Ponta do Sol an der Südküste von Madeira ist der wärmste Kreis der Insel und hat mehr Sonnenstunden als alle anderen.
Zu den Baudenkmälern von Ponta do Sol gehört die Kirche Nossa Senhora da
Luz. Sie geht auf eine Kapelle gleichen Namens aus dem 15. Jahrhundert
zurück, wurde aber zu Beginn des 18. Jahrhunderts umgebaut. Bedeutend sind
ihre geschnitzte Holzdecke und die Heiligenbilder.
Das Hotel Estalagem Ponta do Sol liegt auf einem mehr als 100 Meter über den Meeresspiegel liegenden Felsblock
mit grandiosem Meeresblick. Es beeindruckt durch die elegante Mischung aus dem historischem Eingangsgebäude und den neuen Wohneinheiten mit zum Teil freistehenden Aufzugsschächten und Brücken.
Levada
Die “Levadas” Wanderungen sind einer der Hauptattraktionen der Insel und die beste Art, die Natur zu fühlen und den Lorbeerwald der Insel kennenzulernen.
Ost-Tour
Über Carnacha, dem Zentrum der Korbflechterei, geht es hinauf in
die faszinierende Bergwelt. Begleitet von einem atemberaubenden
Panorama, erreichen Sie den dritthöchsten Gipfel der Insel, den
Pico do Arieiro (1.818 Meter). Durch die unter Naturschutz stehenden Lorbeerwälder geht es hinab nach Ribeiro Frio, berühmt für
seine Forellenzucht. Über Faial fahren Sie entlang der Nordküste bis
Santana. Hier können Sie die typischen, strohbedeckten alten Bau-
ernhäuschen sehen. Die meisten stehen heute leer und werden nur
noch für Touristen in Stand gehalten.
West - Tour
Von Funchal aus geht es durch das malerische Fischerdörfchen Cärnara de Lobos bis zum zweithöchsten Steilkap der Welt "Cabo
Girao" (580 Meter). Genießen Sie den unendlichen Blick über den Atlantik. Nach kurzem Besuch in Ribeira Brava geht es über den
Encumeada-Pass (1.007 Meter) zur Nordseite nach Säo Vicente. Der Weg führt entlang der vom rauen Klima des Atlantiks zerklüfteten
Nordküste (auch Waschstraße genannt), vorüber am "Brautschleier", bis nach Porto Moniz. Hier befinden sich die aus Lavagestein entstandenen Naturscliwimmbecken. Nach dem Mittagessen erleben Sie die eindrucksvolle Hochebene Paul da Serra.