Luzern - Schwyz- Maria Einsiedeln2013
Luzern
Die Stadt Luzern liegt am nordwestlichen Ende des Vierwaldstättersees beim Ausfluss der Reuss. Die Reuss teilt die Stadt in
die Altstadt und Neustadt. Die Kapellbrücke mit dem Wasserturm und die Spreuerbrücke verbinden die Alt- und Neustadt.
Luzern gehört zu den schönsten Städten der Welt und ist reich an Sehenswürdigkeiten. Neben der weltberühmten Kapellbrücke
und dem Wasserturm tragen die Museggmauer, die Jesuitenkirche, die Spreuerbrücke, das Löwendenkmal, und viele weitere
Bauten zum eindrücklichen Luzerner Stadtbild bei.
Schwyz
Die Schweizerische Eidgenossenschaft ging aus den sogenannten Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden hervor. Als
inoffizielles und mythologisiertes Gründungsdokument gilt der Bundesbrief von 1291, die älteste noch erhaltene
Bündnisurkunde. Der heutige Bundesstaat besteht seit 1848. Der Name Schweiz stammt vom Urkanton Schwyz. Der prachtvolle
Dorfplatz, umsäumt von der dominierenden Pfarrkirche, dem Rathaus und den Herrenhäusern gilt als einer der schönsten Plätze
der Schweiz. Zum typischen Charakter von Schwyz gehören aber nicht nur das historische Zentrum, sondern ebenso die am Rande
des Dorfes verstreuten zahlreichen stattlichen Patrizierhäuser aus dem 17./18. Jh., teilweise kleine Schlösschen mit
eigener Kapelle und Ringmauer.
Maria Einsiedeln
Der berühmte Wallfahrtsort Einsiedeln ist dank seines eindrucksvollen Klosters ein Höhepunkt der Barockarchitektur. Die
Klosterfront empfängt die Besucher wie ein gewaltiges Bühnenbild. Dahinter befinden sich die Klosterkirche, Gnadenkapelle,
Beichtkirche und die eindrucksvolle Stiftsbibliothek. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist ein spätgotisches Gnadenbild
aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie ersetzte das ursprünglich romanische Gnadenbild, welches beim Brand von 1465
zerstört wurde. Die schwarze Hautfarbe stammt vom Russ der Kerzen und Lampen, die vor der Figur brannten. Als sie 1803 in
Österreich restauriert wurde, legte der Künstler die ursprüngliche Farbe frei und bemalte sie wieder fleischfarben. Diese
Änderung stiess in der Bevölkerung auf Unmut und so wurde die Madonna wieder schwarz übermalt. Zu Beginn des 17.
Jahrhunderts erhielt die Statue ein spanisches Gewand in Glockenform. Es wird noch heute entsprechend dem Kirchenjahr
gewechselt.