Polen
Die Reise führte von Wien über Kutna Hora nach Breslau. Auf der Rückreise besuchten wir Schweidnitz und Karpacz. Über Brünn ging es zurück nach Wien.
Das Silberstädtchen Kutná Hora (Kuttenberg) trägt zu Recht den Beinamen „Schatztruhe des Landes“, denn der Reichtum der Stadt ermöglichte den Aufschwung des böhmischen Königreichs. Das Wahrzeichen von Kutná Hora ist der einzigartige spätgotische Dom der heiligen Barbara.
Breslau (Wroclaw), die „Stadt der hundert Brücken“, liegt an der Oder. Hauptsehenswürdigkeit ist der prächtige Hauptplatz mit dem Rathaus. und den zahlreiche Bürgerhäuser mit wunderschönen Barockfassaden. Die Dominsel mit mehreren Kirchen ist der älteste Teil der Stadt. Der zweitürmige Johannesdom und die Kirche Maria auf dem Sande gehören zu den ältesten gotischen Kirchen Polens.
Die evangelischen Friedenskirche im schlesischen Schweidnitz (Świdnica) ist äußerlich schlicht, ihr Innenraum aber prachtvoll.
Die Stabkirche Wang in Karpacz/Krummhübel, die ohne eiserne Nägel errichtet wurde, besteht aus harzhaltigen norwegischem Kiefernholz von besonderer Haltbarkeit.